Knappe Niederlage nach Siegesserie
Damen-Landesliga-Nord
HaSpo Bayreuth - HC Sulzbach-Rosenberg 30:31 (15:14)
Mit einer ebenso unnötigen wie auch ärgerlichen Niederlage endete die HaSpo-Siegesserie. Trotz eines guten Auftaktes (5:2) gelang es nicht, sich auch im weiteren Verlauf zu stabilisieren. Während in der ersten Halbzeit die Abwehr noch gut funktionierte und die knappe Halbzeitführung \"nur\" die Folge von technischen Fehlern und schlechten freien Würfen war, kam im zweiten Durchgang auch noch eine nachlässige Abwehrarbeit dazu.
HaSpo gelang es nicht, den Rückraum der Gäste unter Kontrolle zu bringen (24 Tore aus dieser Position). Ähnlich wie in der ersten Halbzeit hatte HaSpo einen guten Start, ging in der 35. mit 20:16 in Führung, musste dann aber einen 0:6-Lauf der Oberpfälzerinnen hinnehmen. Lobenswert war aber die Moral und der Kampfwille der HaSpo-Damen, die sich bis zur 50. Minute die Führung (26:25) wieder zurückholten und in der 57. Minute gar mit 29:27 führten. Leider folgte dann wieder ein 0:4 für Sulzbach bis zur 60. und so gelang nur noch der Anschlusstreffer.
\"Es ist schade, dass die Mädels speziell in der Abwehr nicht die Performance der letzten Wochen abrufen konnten\", so Trainer Andreas Berghammer und weiter: \"damit brachten wir uns um einen durchaus möglichen Sieg, da die Aktionen der Gäste durchaus vorhersehbar waren.\" Als weiteren Makel machte man dann noch eine sehr hohe Anzahl an technischen Fehlern aus. \"Wenn wir die nur halbiert hätten, wären wir auch als Sieger vom Platz.\"
HaSpo spielte im Tor mit Hanna Bauer und Alina Vizethum; im Feld mit Annika Friedrichs (4), Lena Eckert (4), Anouk Erdrich (3), Anna Mahl (6/4), Karla Steiner, Sophie Braun, Jenny Riefler (5), Lisa Knapp (2), Simone Vogelsang (3), Gabriella Moser (3), Janice Radtke.
Andreas Berghammer
